Die Schwackenreuter Seen sind aus einem größeren Kiesabbaugebiet entstanden, das sich über die Gemarkungen Sauldorf, Mühlingen und Hohenfels erstreckte. 10 Seen gehören zu dieser rd. 100 ha großen Fläche. Für alle drei Gemeinden waren dies relativ weit von den Ortskernen entfernte landwirtschaftlich eher geringerwertige Flächen, so dass in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Bereitschaft stieg, solche Flächen für den Kiesabbau abzugeben.
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"Impressionen aus dem Oberen Donautal"
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"Hegau und Bodensee - Lieblingsplätze entdecken"
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Am Affenberg Salem am Bodensee leben knapp 200 Berberaffen auf einem 20ha großen Waldstück, wie in freier Wildbahn. Der Affenberg setzt sich für den Schutz der Berberaffen ein und ist eine Art Arche Noah für die Berberaffen, ein Ort der ihnen das Überleben sichert.
Berberaffen stammen aus den Gebirgsregionen Marokkos und Algeriens. Sie sind mittelgroß und haben ein graubraunes Fell. Die klimatischen Bedingungen am Bodensee sind sehr ähnlich wie in ihrer Heimat, sodass sich die Berberaffen hier richtig wohl fühlen und das ganze Jahr über im Freien leben können. Vom Verhalten her unterscheiden sie sich kaum von ihren Artgenossen in freier Wildbahn. Die Babys der Berberaffen kommen ab dem Frühjahr zur Welt (dieses Jahr sind es acht an der Zahl!)
In der Hoffnung auf spannende Lichtverhältnisse, war ich am Dienstag, den 02. Juli - bereits kurz vor Sonnenaufgang - nochmals im Irndorfer Hardt unterwegs. Es hatte leichte Nebelreste, doch leider hatte sich an diesem Morgen in östlicher Richtung eine dicke Wolkenwand aufgebaut, die die oben erwähnte Hoffnung recht schnell im Keim erstickte...!
Der Morgen startete zunächst recht klar mit einzelnen Nebelschwaden - doch von der Hoffnung auf einen "malerischen Sonnenaufgang" musste ich mich schon sehr bald verabschieden, denn über dem Obersee, Richtung Überlingen, zog eine richtig breite Nebelwand auf...
Da der Nebel über dem See immer dichter wurde, wagte ich den Aufstieg zur Ruine Altbodman - hier dann Sonne pur mit Blick auf den Nebel über dem See...
Als ich dann kurz vor 11.00 Uhr wieder unten in Bodman ankam, hatte sich der Nebel auch hier so gut wie ganz "aufgelöst".